Arbeitgeberverbände Bayme und VBM weinen wegen zu wenig IT-Fachkräften in Bayern
Die Arbeitgeberverbände Bayme und VBM sind gerade dabei sich lächerlich zu machen, wenn sie über die Süddeutsche Zeitung weinen, dass ihre Mitglieder keine passende Informatiker für ihre IT-Stellen finden. Da sollte man doch mal fragen warum sie 40% der Stellen nicht besetzen können. Wenn man sich die Kommentare in heise zu dieser Presseveröffentlichung der Verbände ansieht weiß man warum. Im wesentlichen sind die Firmen da selber schuld Auswahlprozesse die jeder Beschreibung spotten, Gehälter Richtung Hartz IV, Bewerberanforderungen die keiner erfüllen kann. Da braucht man sich nicht wundern wenn man niemand findet. Vielleicht sollte man gerade in den Personal- und Fachabteilungen mal die Gehirne einschalten statt zu jammern. Typisches Beispiel suchen 25 jährigen Softwareentwickler mit 30 Jahren Berufserfahrung und maximal 1500 Euro Brutto. So oder so ähnlich lauten doch viele Stellenanzeigen oder noch besser statt Anstellung wird dann eine Praktikumsstelle angeboten! Was vielleicht auch zu überlegen ist, Arbeitsplätze müssen vernünftig erreichbar sein oder in der nähe bezahlbaren Wohnraum haben!